Krankengymnastik ist ein Hauptpfeiler der Physiotherapie. Sie dient der Vorbeugung, Behandlung und Nachsorge funktioneller Beschwerden.            Bewegungs- und Funktionsfähigkeit, Stoffwechselvorgänge und das allgemeine Wohlbefinden können so verbessert, erhalten oder wiederhergestellt werden.

Als Behandlungsergänzung wird die Physiotherapie von nahezu jeder medizinischen Fachrichtung eingesetzt. In der Orthopädie zum Beispiel bei Rückenschmerzen, Knochenbrüchen, Zerrungen, Bänderrissen, Verschleißerscheinungen, Gelenkbeschwerden oder nach Operationen.

Die Physiotherapie unterstützt ebenso Behandlungen bei neurologischen Störungen nach Schlaganfällen, bei Parkinson oder multipler Sklerose. Auch die innere Medizin greift häufig auf die Physiotherapie zurück. Beispiele sind hier Atemwegs-, Kreislauf- oder Magen-Darmerkrankungen.

Die manuelle Lymphdrainage ist eine spezielle Massagetechnik, mit der Lymphstauungen im Gewebe und damit verbundene Schmerzen beseitigt werden können. Durch verschiedene Grifftechniken regt der Physiotherapeut das Lymphsystem an und fördert auf diese Weise den Abtransport von Flüssigkeiten und die Ausscheidung von Stoffwechselprodukten.

Eine gestörte Drainage entsteht zum Beispiel durch Entzündungen, Verletzungen oder nach Operationen. Es entstehen lokale Schwellungen, die der Therapeut durch sanftes Ausstreichen auflösen kann.

Die manuelle Lymphdrainage dient auch der Vorsorge. Sie hilft dem Lymphsystem beim Abtransport von Giften, Schlacken, Bakterien und entarteten Zellen. Sie wirkt entspannend und regt Stoffwechsel- und Immunsystem an. Außerdem wird sie bei der Narbenbehandlung angewendet.

ls ausgebildete Heilpraktikerin für Physiotherapie besitzt Claudia Schuck die Kompetenz und die Berechtigung, unabhängig und ohne ärztliche Weisung zu diagnostizieren und zu therapieren.

Patienten brauchen bei Beschwerden nicht den Umweg über einen Arzt zu gehen, sondern können direkt in die Praxis kommen. Ein vorheriges Rezept ist nicht notwendig. Die Leistungen sind von der Umsatzsteuer befreit und können nach der Gebührenordnung für Heilpraktiker abgerechnet werden.

Die manuelle Therapie stellt für den Physiotherapeuten ein wichtiges diagnostisches Mittel dar. Mit geschulten Händen untersucht und behandelt er seine Patienten. Gelenke, Sehnen und Muskeln als Teil des parietalen Systems, aber auch im viszeralen  (organische) sowie vegetativen Bereich   werden so Funktionsstörungen aufgespürt .                    Mit speziellen Techniken  kann der Therapeut diese dann beheben und so Schmerzen lindern.

Die klassische Massage ist die am häufigsten angewendete Art der Massage. Sie ist die mechanische Beeinflussung der Haut und des darunter liegenden Gewebes und der Muskulatur. Durch diese Reiztherapie, auf die der Körper antwortet, werden Verspannungen gelöst und die Durchblutung angeregt.

Erwiesen ist unter anderem die positive Wirkung auf Immunsystem, Verdauungssystem, Beweglichkeit und Atmung. Die Massage steigert auch das allgemeine Wohlbefinden, indem sie Schmerzen lindert, die Nerven beruhigt und so Ängsten und Depressionen entgegenwirkt.

Es gibt verschiedene Varianten der klassischen Massage wie Bindegewebsmassage, Lymphdrainage, Muskelreflexzonenmassage, Periostmassage und Kolonmassage.

Als physikalische Therapien bezeichnet man Verfahren, die auf physikalischen Einflüssen wie Wärme, Kälte, Licht, Wasser, Elektrizität oder Mechanik und Bewegung basieren. Dazu gehören Massagen, Ultraschallbehandlungen, Wasseranwendungen, UV- und Infrarot-Lichttherapien, Reizstromtherapien, Wärme- und Kältebehandlungen.

Physikalische Therapien werden vielfältig eingesetzt. Sie nutzen die natürliche Reaktion des Körpers auf äußere Einflüsse. Das Behandlungsspektrum reicht von Rückenproblemen über Reha-Maßnahmen nach Verletzungen bis hin zur Linderung von Hautkrankheiten wie Neurodermitis und Schuppenflechte.